Lifestyle
Veröffentlicht von Dennis Kallerhoff

Volleyball goes Weiden


Letztes Wochenende fand in Weiden das Konzern-Volleyballturnier der Otto Group statt. Als Titelverteidiger ist das eine Pflichtveranstaltung und wir machen uns am Freitag, den 30.05, mit dem Bus auf eine 9-stündige Reise gen Süden. Außentemperatur: 30°C. Innentemperatur: angenehme 20°C. Ich danke an dieser Stelle dem Erfinder der Klimaanlage!

Nach einer lustigen, feucht-fröhlichen Tour inkl. Abendessen beim großen M, kamen wir kurz vor Mitternacht in Weiden an. Kurz die anderen angereisten Mannschaften begrüßt und dann suchten wir unser Schlafquartier auf: die Sporthalle der örtlichen Realschule. Außentemperatur nachts: 25°C. Innentemperatur: 25°C. Ich danke dem Erbauer der Sporthalle, der Lüftungsmöglichkeiten wohl überflüssig fand, NICHT! Vielleicht war auch mein Winterschlafsack bis -10°C nicht die beste Wahl …

Nach einer recht warmen Nacht auf einer Turnmatte, tat die Dusche am nächsten Morgen gut. Vor der Halle gab es ein schönes Frühstück bei strahlendem Sonnenschein und gegen 10:00 Uhr fing das Turnier an. Den Turniermodus habe ich auch nach 5-minütigen Studium nicht verstanden, so dass ich mich in Folge darauf verließ, dass mir rechtzeitig bescheid gesagt wird, wann ich wo zu sein habe. Das hat auch ganz gut geklappt!

Die Spiele dauerten 2x 20min ohne Pause und Auszeit. Bei der stickigen Luft und Hitze war das gar nicht ohne. Nach ca. 4 Stunden auf dem Feld war ich auch ganz froh, als der 1. Turniertag gegen 18:00 Uhr vorbei war. Das Feierabendbierchen auf der Wiese hatten wir uns redlich verdient.

Abends ging es mit alle 12 Mannschaften zum Gastgeber Witt Weiden. In deren Kantine gab es ein leckeres Essen. Anschließend rief die Players Party, die wir bis ca. 2:00 Uhr mit unser Anwesenheit bereicherten. Danach ging es zurück in die Sporthalle, wo ich diesmal nicht nur von 25°C Innentemperatur, sondern auch von Schnarchen in Dolby Surround empfangen wurde. Das Einschlafen fiel dadurch schwerer, aber letztendlich klappte das gegen 3:00 Uhr auch. Am nächsten Morgen ging es um 8:00 Uhr wieder hoch und der 2. Turniertag rief. Um den Sieg sollten wir nicht mehr mitspielen, aber … who cares. Spaßig war auch der 2. Turniertag allemal.

Gegen 17:00 bestiegen wir geduscht und voll bepackt wieder unseren Reisebus und fuhren gen Heimat. Es war eine sehr entspannte Fahrt. Habe ein bisschen vorgeschlafen und ehe wir ich versahen, waren wir auch in Hamburg … das muss zwischen 1:00 Uhr und 2:00 Uhr nachts gewesen sein.

Fazit: Spaßiges Turnier, auch wenn wir den Titel nicht verteidigen konnten und am Ende 6. wurden. Verpflegung und Getränke standen immer bereit und die Atmosphäre war fantastisch. Über die warme Turnhalle und den komischen Spielmodus möchte ich an dieser Stelle mal wegsehen.

PS: Bilder gibt es hier


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