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Veröffentlicht von Dennis Kallerhoff

Gedanken zu: Zero Dark Thirty


Ich habe gerade „Zero Dark Thirty“ gesehen – den aktuellen Film von Kathryn Bigelow. Nachdem mir ihr letzter Film „The Hurt Locker“ sehr gefallen hat, waren die Erwartung an diesen Film hoch. Sie wurden nicht enttäuscht. Ich fand den Film super, weil … 

  • er es trotz ca. 2,5h Laufzeit und nur einer Handlung ohne Nebenplot schafft mich zu fesseln
  • die Hauptdarstellerin Jessica Chastain wirklich brilliant das Bild einer besessenen CIA-Agentin zeichnet – und damit zurecht für den Oscar nominiert ist
  • reale Ereignisse (sämtliche Terroranschläge, Tötung von Bin Laden, etc.) clever mit einer fiktiven Story verbindet
  • auf eine unaufgeregte Art emotionale Themen wie Folter bzw. Waterboarding auf die Leinwand bringt und zum Denken anregt

Andere Reviews lesen sich weitgehend auch positiv (Filmstarts, Spiegel). Den kritischen Review der Zeit, insb. wegen der verharmlosenden Darstellung von Folter, kann ich nicht nachvollziehen.

Wer sich übrigens fragt wofür der Titel „Zero Dark Thirty“ steht: es heißt so viel wie 30 Minuten nach Mitternacht und war die Zeit des Zugriffs auf Osama Bin Laden am 02. Mai 2011.


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