Technology
Veröffentlicht von Dennis Kallerhoff

Hacking á la Cobra 11


Ihr kennt doch bestimmt diese Filme, wo der geniale, gute Hacker bei den Bösen einbricht, belastendes Material findet und die Bösen dann ihre gerechte Strafe kriegen. Eingentlich sieht man dann immer lange, krytische Codezeilen den Bildschirm runterlaufen, während der Hacker wie bekloppt auf seiner Tastatur rumhaut.

Aber so muss es nicht sein! Schauen wir uns doch einfach mal an, wie bei Cobra 11 (der Serie) gehackt wird.

Fassen wir zusammen: Guter Hacker geht auf eine Website. Auf Website blinkt unauffällig: „Access denied“. Schluss: Server muss super geschützt sein. Ist ja gemein! Aber da … der Geistesblitz. Schicken wir doch einfach mal eine Mail mit Anhang. Der Böse muss diese Mail nur öffnen und eine Hintertür wird auf dem bösen Rechner eingerichtet. Genial einfach, oder? Gesagt, getan … die Mail wird abgeschickt. Der Böse freut sich natürlich über die Mail und installiert sofort den Anhang, damit die Guten auch Zugriff auf den Rechner haben. Soweit so gut, kann ich noch irgendwie akzeptieren.

Jetzt wirds aber richtig lustig. Eigentlich kommen nun Tools zum Einsatz, um sich Rechte auf dem bösen Rechner zu verschaffen und dort zu machen, was man machen will. Brauchen die Leute von Cobra 11 so etwas? Nicht doch, die nette AOL-Stimme teilt dir mit, dass du eine Mail hast. In der Mail ist ein Link angegeben, der einen direkt auf den Desktop des Bösen führt. Jetzt müssen wir nur noch mal belastende Dateien finden. Wo fängt man mit der Suche an? Genau … bei den Mails. Und wo sucht man die Mails? Richtig … in einem Antiviren- Programm (AntiVir). *kratz am Hinterkopf*

Na gut, der gute Hacker wird schon wissen was er/sie macht. Ist wohl zu hoch für mich. 😉

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