Rückblick: Reeperbahnfestival 2012
Wie gestern geschrieben, war ich auf dem Reeperbahnfestival. Es war klasse – sogar ein wenig besser als 2010. Warum: (a) Bandauswahl gefiel mir besser und (b) wir haben alles gesehen, was wir sehen wollen. (2010 sind wir nicht mehr bei Deichkind reingekommen)
Das Reeperbahnfestival ist ein Clubfestival, bei dem über 3 Tage ca. 300 Bands kurze Konzerte in Clubs & Bars auf der Reeperbahn geben.
Zum Start stand Jupiter Jones im Molotov auf dem Programm. Das Interesse war groß, die Warteschlange lag und der Club füllte sich schnell. Nach kurzer Zeit kam Jupiter Jones auf die Bühne und bescherte uns ca. 1h feinste Rockmusik. Die Jungs waren super drauf und hatten gefühlt auch Spaß mit dem Publikum. JJ hat sich auch nicht irritieren lassen, als auf einmal Gitarre und Bass kein Strom mehr hatten. Notfalls geht es auch ohne diese Instrumente. Anmerkung für alle iPhone Fans: Der Sänger hat schon das neue iPhone 5. Ich auch haben will … 🙂
Als nächstes gab es einen kurzen Abstecher ins Café Keese zu Ewert and the Two Dragons. Das ist wohl die derzeitige Überband aus Estland. Während ich die Musik ganz ok fand, war die Bühnenschau so lala. Danach (und nach einem Burger) ging es zum Pooca Bar zu Miriam Bryant. Hammer! Die Kombination aus ihrer Stimme, Piano und Cello war einfach super.
Nach einem kurzen Zwischenstop bei Neonschwarz (geiler Bandname, Musik so lala) ging es dann zum letzten Konzert des Abends: The Asteroids Galaxy Tour, der inzwischen ziemlich bekannten Band aus Kopenhagen. Ich glaube ihren Song “Golden Age” haben fast alle gehört. Das Konzert gefiel mir echt gut. Die Kombination aus großer Band, coolen Lichteffekten und mitreißenden Liedern macht einfach Spaß.
Ich freue mich schon auf nächstes Jahr …