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Veröffentlicht von Dennis Kallerhoff

CommerceOps – ein erstes Fazit nach sechs Newslettern


Im August habe ich angekündigt, dass ich Business-Themen weitgehend aus dem Blog heraushalten möchte. Stattdessen finden meine Analysen im Newsletter CommerceOps ein neues Zuhause. Ca. 100 Abonnenten erhalten alle 2 Wochen eine Analyse und eine Leseempfehlung nach Hause.

Nach sechs Ausgaben zeichnen sich erste Learnings ab, die ich gerne teilen möchte:

  • Abonnenten lesen Newsletter: Es hat mich sehr gefreut, dass der Newsletter eine Öffnungsrate von über 60% hat. Personen, die den Newsletter abonnieren, lesen diesen auch, senden ihn teilweise auch weiter.
  • Ein Newsletter ist Arbeit: Es ist wenig überraschend, aber eine Analyse von 1.000 – 1.500 Worten benötigt Zeit. Für jede Ausgabe investiere ich ca. 2-3h. Ein Großteil diese Zeit geht auf Themenfindung, roter Faden und Quellenarbeit drauf. Das eigentliche Schreiben braucht selten mehr als 30 Minuten.
  • Linkedin & Twitter: Ich teile die neuen Newsletter-Ausgaben via Twitter und LinkedIn. Dies erhöht das Publikum für die Analysen und ist eine Quelle für neue Abonnenten. Als ich mir vor dem Start Gedanken über Social Media in Kombination mit Newslettern gemacht habe, bin ich von Twitter als Grundbaustein ausgegangen. Das war falsch. LinkedIn ist die klare #1 – nach Traffic und zur Gewinnung von neuen Abonnenten. Twitter ist #2, Facebook und Xing spielen keine Rolle.
  • Spannende Artikel merken, wenn ich sie lese: Wann immer ich über einen interessanten Artikel stolpere, kopiere ich diesen in Evernote, mein digitales Gedächtnis. So kann ich immer auf einen Vorrat von interessanten Artikeln zurückgreifen. Das spart Zeit bei der Themenfindung und ich brauche im Ergebnis weniger Zeit je Newsletter.

Insgesamt bin ich mit dem Start sehr zufrieden. Mein Ziel im August war es bis Ende des Jahres auf 100 Abonnenten zu kommen. Das schaut sehr gut aus. Auch habe ich beim Schreiben der Artikel viel gelernt (Shopify ist cool!) und konnte neue Thesen zu meinem Portfolio hinzufügen (Beispiel: Online-Tektonik der Großen Drei).

Am meisten habe ich mich aber über ein direktes Feedback auf einen versendeten Newsletter gefreut:

Ich habe beide Deiner Blog-Posts gelesen, sie sind eine ganz tolle Bereicherung, danke dafür! Vor dem Hintergrund Deiner täglichen Arbeit durchdringst Du sehr genau, worüber Du nachdenkst und schreibst. Dein Blog ist wirklich hilfreich, meine eigenen Gedanken zu validieren, schließlich arbeite ich ebenso auf exakt den gleichen Fragestellungen, Rahmenbedingungen und operativen Problemen, suche ebenso ständig nach Zusammenhang, Kontext und Verständnis.

Merci beaucoup. Das motiviert ungemein und animiert mich zusammen mit den anderen genannten Punkten, den Newsletter weiterzuführen. Nach 26 Ausgaben ist es Zeit für das nächste Zwischenfeedback.

Zum Abschluss: Falls Du Dich noch nicht angemeldet hast, gerne nachholen.

Fotoquelle: Mathyas Kurmann von Unsplash


E-Commerce Junkie seit 2006 | Freund von Digitalisierung, Automatisierung und guten Online-Strategien

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